Rezension: HOMIEE Inspektionskamera mit 2,3″ Display und 8 mm Kamerasonde

Ihr ahnt es. Ich hatte noch so eine Kamera bestellt und wollte die bessere der beiden behalten. Leider stellten sich beide nicht als wirklich gut raus. Hier nun meine Meinung zu dem Endoskop von HOMIEE.


Rezension für: HOMIEE Inspektionskamera mit 2,3″ Bildschirm und 8mm Kamera, 1 Meter, Modell IC1002; https://www.amazon.de/dp/B07CSRB4SX
Von mir gekauft auf amazon, Dezember 2018 für 73€

Ich habe das Gerät für den Einsatz hauptsächlich beim Autoschrauben und im Haushalt gekauft.

Lieferumfang

Im Transportkoffer liegt: Handteil, Kamerasonde, Sonden-Aufsätze (Magnet, zwei Haken, 90° Spiegel), Englische Kurzbedienungsanleitung.

Lieferumfang

Was noch zum Betrieb benötigt wird: 4x AA Batterien und eine micro-SD Karte.

Äußerer Anschein

Die Kamerasonde wirkt sehr hochwertig, ist für meinen Geschmack aber mit 1 Meter bisschen kurz und lässt sich nur straff biegen. Das Handteil ist von der Verarbeitung okay. Es wirkt alles recht stabil und auch nicht unbedingt billig. Der Slot für die SD Karte ist einfach nur ein Schlitz an der Seite, der zum einsetzen und entfernen ein bisschen längere Fingernägel erfordert. Ist aber okay.

Erstes Einschalten

Der Einschaltknopf muss recht lange gehalten werden bis das Display anspringt. Das macht mit seiner Helligkeit aber gleich einen guten Eindruck. Als nächstes Zeigt sich ein recht scharfes aber auch leicht farbstichiges Bild. Jede Funktion hat eine eigene Taste, somit findet man sich schnell zurecht.

Bedienung und Einstellungen

Tasten

Die richtige Taste zu finden, dauert jedoch. Diese sind lediglich mit kleinen eingelassenen Symbolen versehen aber nicht farblich abgesetzt oder beleuchtet. Somit ist die Beschriftung nur schlecht und unter dem richtigen Licht zu erkennen…
Der erste Weg in das Einstellungsmenü offenbart nicht viele Optionen: Sprache (Übersetzung ist gut), Uhrzeit, SD-Karte Formatieren. Bei „Aufnahmeeinstellungen“ kann man nur zwischen 12 und 25 fps wählen für das Video. Sonst gibt’s nichts. Muss ja nicht schlecht sein, ich bin gespannt auf die Aufnahmen.

Gerät in Betrieb

Bildqualität

Auf dem Bildschirm erscheint, bis auf den oben angesprochenen Farbstich, ein recht brauchbares Bild. Man hat allerdings den Eindruck auf einem größeren Bildschirm etwas mehr davon haben zu können. Also nichts wie die SD Karte mit den Aufnahmen an den PC.
Ich mach’s kurz: Die Bilder sind verzerrt, verschwommen und farbstichig (ich schreibe das Wort jetzt zum dritten Mal, ich sollte es in die Überschrift aufnehmen). Jedenfalls weiß ich nicht ob ich ein Montagsmodell habe, aber die Aufnahmefunktion ist so schlecht umgesetzt, dass es einen schon verärgert. Übrigens Bild und Video. Letzteres ist genauso verzerrt und die Videodateien werden nicht richtig abgespeichert, sodass einige Player sie nicht wollen. VLC merkt an, dass der Index der Videodatei fehlt und manuell erstellt werden muss, kann sie aber wiedergeben.
Die ganze Sache habe ich mit einer 4GB und einer 32GB microSD getestet und diese auch mal vom Gerät formatieren lassen – ohne Veränderung. Ich habe einige Bilder hier hochgeladen die ich mit der Inspektionskamera aufgenommen habe.

Andere Features

Die Aufsätze sind durch eine Konstruktion auf die Kamera vorn aufzuklemmen – das verbreitert die Sonde aber auf einen guten Zentimeter, wahrscheinlich mehr. Ich hab’s nicht getestet, aber den Einsatz stelle ich mir recht fummelig vor.

cof

Fazit

Man kann das Gerät einsetzen um sich zu orientieren und es bietet durch seine Bauform und schnelle Einsatzbereitschaft gute Praktikabilität. Wirklich überzeugen kann es jedoch nicht. Die gespeicherten Videos und Bilder zeigen kaum mehr als man auf dem kleinen 320 x 240 Bildschirm sieht. Immerhin zeigt dieser die Bilder unverzerrt an. Unterm Strich fühlen sich 73€ zu teuer an – das Gerät ging in der Zwischenzeit an den glücklichen Versender zurück.

Nachteile:

  • Kameraqualität, nur VGA Auflösung
  • Knöpfe schlecht beschriftet
  • Aufzeichnungsfunktion fehlerhaft
  • Bedienteil nicht wasserdicht

Vorteile:

  • Kamerasonde wirkt hochwertig und robust
  • Bildschirm hell

Rezension: SHEKAR Inspektionskamera mit 3,5″ Display und 5,5 mm Kamerasonde

Nachdem ich dieses Gerätchen auf amazon gekauft und ein wenig getestet habe, fühlte ich mich mal ermuntert eine Rezension zu schreiben. Nachdem ich mir nicht sicher bin, ob diese auf Amazon veröffentlicht wird bin ich mal so frei und kopiere sie einfach hier noch mal 1:1 in einen Beitrag. Da ich selbst immer auf der Suche nach gehaltvollen Informationen zu Geräten bin hoffe ich damit vielleicht dem ein oder anderem eine Hilfe zu sein. But enough Vorgeplänkel:


Rezension für: SHEKAR Inspektionskamera mit 3,5″ Bildschirm und 5,5mm Kamera, 3 Meter, Modell NTS200, https://www.amazon.de/dp/B01IQZHCP6
Von mir gekauft auf amazon, Dezember 2018 für 147€

Ich habe das Gerät für den Einsatz hauptsächlich beim Autoschrauben und im Haushalt gekauft.

Lieferumfang

Im Transportkoffer mit Schaufstoffeinlage liegt: Handteil, Bildschirmteil, Kamerasonde, Mini-USB Kabel, Klinke-Klinke Kabel, Klinke Chinch Kabel, Drei Sonden-Aufsätze (Magnet, Haken, 90° Spiegel), Englische und Chinesische Kurzbedienungsanleitung und ein Kärtchen des Herstellers, das 15% Rabatt bei einer ehrlichen Produktbewertung verspricht… Ich warte dann mal 🙂

Was noch zum Betrieb benötigt wird: 4x AA Batterien und eine micro-SD Karte.

Lieferumfang

Aufsätze

Äußerer Anschein

Die Kamerasonde wirkt sehr hochwertig und ist meiner Meinung nach angenehm zu leicht zu biegen und hält dennoch ihre Richtung. Ich hatte ein anderes Gerät mit dickerer Sonde (8 mm) getestet, die sich nur sehr schwer in der Richtung ändern ließ.

Kamerasonde

Das Handteil und der darauf aufsetzbare Monitor sind von der Verarbeitung okay. Das Plastik macht schon einen billigen Eindruck und hat die typischen Unregelmäßigkeiten und Verfärbungen. Stabil wirkt es aber dennoch. Untern Strich also nicht wirklich tragisch. Die Klappe für die micro-SD Karte ist lirrig, aber okay.

Was hingegen sehr negativ auffällt ist das Batteriefach. Dort müssen vier AA Batterien in richtiger Polarität neben- und übereinander eingeführt werden. Problem ist erst mal, dass für die nebeneinanderliegenden Batterien keine Trennung in das Plastik eingegossen wurde. Versucht man nun die erste Batterie auf der linken Seite mit Minus-Pol nach unten einzuführen, wackelt diese im gesamten Fach rum und kann problemlos auch auf der rechten Seite

Batteriefach

landen oder einfach querliegen. Beim einführen der zweiten Batterie muss man dann um die erste drumrumzirklen ohne sie umkippen zu lassen. Das Schließen des Batteriefaches erfordert auch einigen Druck gegen die Batteriefedern, was sicherlich auch Materialermüdend ist. Kriegt man schon hin, es ist aber einfach komplett unnötig.

Erstes Einschalten

Mit dem Drehknopf auf dem Handteil schaltet man das Gerät ein und reguliert dann die Helligkeit der LEDs am Kamerakopf. Es begrüßt einen mit – für chinesische Geräte obligatorischen – Startsound zweifelhafter Qualität. Nungut, gleich noch ein Grund mehr sofort mal das Einstellungsmenü zu suchen. Der Bildschirm wirkt aufgrund seiner Größe und dem was Smartphones heute bieten, eher pixelig. Das Kamerabild wird angezeigt, jedwede Aktion ist aber blockiert – das Gerät will eine micro SD Karte haben.

Bedienung und Einstellungen

Wenn das getan ist, lässt sich das Gerät endlich vollständig verwenden. Tasten sind übrigens klasse – beleuchtet, mit kontrastreichen Symbolen und eindeutigem Druckpunkt. Mich treibt die Neugier bei Geräten die ich das erste Mal in der Hand halte eigentlich immer gleich in das Einstellungsmenü, so auch hier. Das Menü ist schnell aufgerufen die Bedienung jedoch grausig unintuitiv. Ich kann es gerade gar nicht mehr genau wiedergeben, aber ich habe einige Minuten gebraucht um die Uhrzeit, Sprache, Töne und Aufnahmegröße einzustellen. Und zwar nur weil man konstant die falsche Tasten drückt und unfreiwillig wieder aus dem Menü fliegt usw. Andererseits funktioniert die Bedienung im Alltag (außerhalb des Einstellungsmenü) recht gut.

Bildqualität

Wie oben bereits angesprochen, der Bildschirm wirkt pixelig geht aber okay. Farben sind mau, finde ich aber wenig tragisch wenn denn die Helligkeit und Kontraste des Bildes stimmen. Bildschirmhelligkeit ist in Ordnung – habe es bislang nur bei bedecktem Himmel getestet, vermutlich muss man bei Sonne in den Schatten gehen.
Die Auflösungen für Fotos und Videos war jeweils auf VGA (640×480) gestellt, was mich schon stutzig werden ließ. Ich hab sie auf die beworbenen 2 Megapixel bzw. 720p für Video angepasst. Beim ersten Blick auf die Bilder am PC macht sich jedoch schwere Ernüchterung breit. Offensichtlich ist nur eine VGA-Kamera verbaut und die Bilder werden nachträglich einfach vergrößert. Komplett sinnfrei. Die Pixelblöcke lassen nicht viel Spielraum für andere Vermutungen. Zudem ist im Bild ein leichtes horizontales Streifenmuster zu sehen, ich tippe mal das Signal wird analog übertragen. Der Fokusbereich liegt wie angegeben bei ca. 3 – 12 cm., ist außerhalb davon aber noch okay. Es wird also nicht so unscharf, dass man sich in größeren Räumen nicht mehr orientieren kann. Die eingebauten LEDs im Kamerakopf sind okay, hätten bei einem Testeinsatz wo ich den defekten Sensor eines Kühlers von etwas weiter weg fotografieren wollte aber gern heller sein dürfen.

Andere Features

Das Handteil hat eine Arbeitslampe nach vorne raus, die mit einer weißen 1W LED bestückt ist – ich war positiv angetan, da sie durchaus brauchbar Licht raushaut.
Man kann den vorderen Teil mit dem Stecker und Lampe anwinkeln, wozu ein Knopf an der Seite angebracht ist um die Raste zu lösen. Ob das größeren Nutzwert hat, wage ich gerade noch zu bezweifeln ist aber ganz nett.
Der Bildschirm kann vom Handteil getrennt werden und statt desse mit dem beiligenden 4-poligen Klinke-Klinke Kabel mit dem Handteil verbunden und so ganz normal genutzt werden. Da immer noch alles mit Kabel ist und die Kamerasonde mit 3 Metern eh recht lang ist, sehe ich den Anwendungsfall noch nicht ganz und lege das jetzt auch mal unter „nett“ ab.

Handteil Rückseite

Handteil

Rückseite Displayteil

Fazit

Auch wenn sich das oben größtenteils wenig positiv liest, lässt sich das Gerät gut zum Orientieren verwenden und bietet durch seine Bauform und schnelle Einsatzbereitschaft eine gute Praktikabilität. Wirklich überzeugen kann es jedoch nicht. Die gespeicherten Videos und Bilder zeigen nicht mehr als man auf dem kleinen 320×240 Bildschirm sieht. Unterm Strich fühlen sich 150€ viel zu teuer an – mein Leistungs/Preis-Gefühl liegt bei 70 – 80€ für das Gerät.

Nachteile:
– Kameraqualität, nur VGA Auflösung
– Batteriefach schlecht konstruiert
– Einstellungsmenü unintuitiv
– Bedienteil nicht wasserdicht u. billiges Plastik

Vorteile:
– Kamerasonde wirklich sehr kompakt
– Durchaus brachbares Arbeitslicht als Feature
– Sonden-Aufsätze wirken praktisch einsetzbar (noch nicht getestet)

 

Zepto Znote Service Manual

Mein Laptop – Zepto Znote 6615WD  – ist nun sagenhafte 5 Jahre alt und hat schon die ein oder andere Schwäche. Nicht mal unbedingt die Leistung sondern so Sachen wie: USB-Ports mit Wackelkontakt, VGA Anschluss ist auch schon tot 😦  und als mal ein wenig Flüssigkeit den Weg hinein fand hat sich das Touchpad und der TCPA-Chip verabschieded (welcher das Notebook blockierte bis ich ihn konsequenterweise ausgelötet habe).

Alles in allem hab ich mein Rechner also schon des öfteren auf- und zugeschraubt und beim letzten Mal (wegen dem defektem Grafikausgang) hab ich mal ein paar Fotos geknipst und das ganze in eine Anleitung gepackt. Die könnte jetzt auf meiner Festplatte einstauben – oder ich stell sie ins Internet und helfe evtl. irgendjemand der sich auch mit solch steinzeitlicher Hardware rumschlagen muss:

Zepto Znote 6615WD Demontageanleitung

Die Sache könnte nützlich sein wenn man:

  • CPU / Grafikkühler bzw. Lüfter reinigen,
  • Defektes Grafikkartenmodul austauschen,
  • USB Ports nachlöten,
  • die CPU tauschen oder
  • einfach „mal reinschauen“ will

PayPal Adresse bei eBay ändern *Update*

Auf dieses Problem stieß ich in der Vorweihnachtszeit, in der ich versuchte alten Krempel auf eBay loszuschlagen. Bieter fanden sich und zahlen wollten sie auch – per PayPal. Dort hatte ich vor kurzem meine eMail-Adresse geändert und somit auch die sog. „PayPal Adresse“. Die Zahlungen gingen nun also an meine alte PayPal (eMail) Adresse, da bei eBay eben noch die Alte verknüpft war.

Da der Weg dies zu aktualisieren nicht ganz offensichtlich bzw. intuitiv ist, senfe ich hier mal die Antwort des eBay-Supports ab, die ich auf meine nachfragende Mail erhalten habe:

 

vielen Dank für Ihre Anfrage, wie Sie bei uns Ihre neue PayPal E-Mail-Adresse hinterlegen können. Gern erkläre ich Ihnen, wie Sie Ihr eBay-Mitgliedskonto mit Ihrer neuen PayPal E-Mail-Adresse verknüpfen können.

Die Verknüpfung geht ganz einfach:

1. Loggen Sie sich in Ihr Mein eBay ein.

2. Klicken Sie im Bereich „Mein Mitgliedskonto“ auf den Link „Adressen“.

3. Klicken Sie auf der Folgeseite auf den Link „Alle Lieferadressen aufrufen“.

4. Klicken Sie auf die graue Schaltfläche „PayPal-Adressen hinzufügen“.

5. Geben Sie auf der Folgeseite Ihre PayPal-E-Mail-Adresse und Ihr PayPal-Passwort ein.

6. Klicken Sie dann auf „PayPal-Adressen übernehmen“.

7. Klicken Sie nach der Bestätigung auf „Weiter“.

In einem neuen Fenster sehen Sie dann unterhalb des gelb markierten Bereiches „Mehr zum Thema Adressen“, ob Ihr PayPal-Konto erfolgreich mit Ihrem eBay-Mitgliedskonto verknüpft wurde.

***Update

Es gibt noch ein Fettfußangelnäpfchen, welches ich gleich mitgenommen habe. Auch wenn man die Adresse wie oben angegeben ändert, ist bei eBay in dem Angebotsformular noch die alte Adresse eingetragen. Ich hatte neue Auktionen gestartet und bei den Zahlungsmöglichkeiten nur schnell drübergeschaut: „Überweisung, PayPal, Barzahlung – Ok, passt scho…“ Und Zack! Wieder an die Zahlung an die alte email-Adresse erhalten. Also das auch einmalig ändern und ich hab die seichte Hoffnung dass das jetzt erledigt ist.

Photoshop CS5 Werkzeuge – Eine Übersicht

Ich bin Fan von Tastaturkürzeln. Ein Nachteil haben die jedoch: ich vergesse sie, wenn ich nicht regelmäßig davon Gebrauch mache. Ein Programm in dem Hotkeys sehr sehr nützlich sind ist Adobe Photoshop. Dafür gibt es im Netz eine Fülle an Shortcut-Übersichten und Cheat-Sheets jedoch sind die meist zu überladen und mir würde eine einfache Übersicht der Tools schon helfen.

Kurzum habe ich daher mal eine schöne Screenshot-Parade zusammengestellt:

Übersicht Werkzeugleiste Adobe Photoshop CS5

Das Bild beinhaltet alle Werkzeuge mit ausklappbaren Menü (kleines Dreieck unten rechts).

Bild ist frei verwendbar, nett wäre es wenn ihr erwähnt woher es stammt.

Supportfall: Kein WLAN mit WPA

Problembeschreibung:

Das Laptop stellt keine richtige WLAN-Verbindung zum Router her. Auch nach Eingabe eines 100% richtigen WPA-Keys steht unter Vista die Meldung „eingeschränkte Verbindung„, bzw. „nur Lokal„.  Wird die WLAN Verbindung in der Fritz Box auf unverschlüsselt oder WEP eingestellt funktioniert alles Normal, aber sobald man WPA einstellt (egal welche Variante) ist über WLAN  kein Zugriff auf den Router möglich, über LAN (Kabel) nach wie vor schon.
Dabei können andere Geräte verbindung zum Router herstellen, das Laptop stellt Verbindung zu anderen WLAN-Netzen her.

Beteiligte Geräte:

  • Fujitsu-Siemens Amilo Pa2548 (Volksnotebook) mit Atheros AR5007EG WLAN-Modul.
  • Fritz!Box Fon WLAN 7112

Schuld hat:

Der Treiber der Atheros AR5007EF WLAN-Karte. In meinem Fall hat es gereicht, das Windows-Update auszuführen und den vorgeschlagenen Atheros Treiber zu installieren.

Da abseits davon Atherostreiber aber recht schwierig zu kriegen sind, hier noch mal ein paar Quellen, die ich diesem Thread entnommen habe:

http://aps2.toshiba-tro.de/wlan/?page=downloads
Weil dein adapter in einem Toshiba auch verbaut ist, sollten die Treiber auch funktionieren

http://www.atheros.cz/download.php?atheros=AR5007EG&system=1

http://www.planetamd64.com/index.php?showtopic=31483

Foren / Links die das Problem auch behandeln (und nicht zwingend die Lösung enthalten):

Windows 7 eindeutschen – auch für Nicht-Ultimate Editionen

Wer sich zur Zeit eine andere Windows 7 Edition als Ultimate installiert, um zum Beispiel die schon vorbestellte Version später einfach mit dem eigenem Key aktivieren zu können, wird beim installieren eines Sprachpakets über die Systemsteuerung daran scheitern, dass dort die nötigen Elemente ausgeblendet sind. Trotzdem gibt es eine Möglichkeit das Sprachpaket zu installieren:

Mit dem bei Windows beiliegenden “Deployment Image Servicing and Management” Tool, oder auch DISM, ist es möglich grundlegende Dinge an einem Windows-“Image” zu ändern. Unter anderem eben auch Pakete nachinstallieren und Spracheinstellungen setzen. Für diese Anleitung setze ich jetzt mal voraus, dass das nötige Sprachpaket auf Platte liegt.

Erster Schritt: Installieren des Sprachpakets
  • Im laufendem (englischsprachigem) System eine Konsole mit Adminrechten starten.
  • Mit folgender Befehlszeile das Sprachpaket installieren, den Pfad zur .cab-Datei entsprechen anpassen:
    • DISM /Online /Add-Package /PackagePath:"C:\lp.cab"
  • Die Installation dauert eine Weile und mitunter ist an dem “Fortschirttsbalken” auch kein Fortschritt zu erkennen – aber es schreitet voran!
Zweiter Schritt: Aktivieren der Sprache

Das Paket ist nun installiert, in der Systemsteuerung ist nun auch die Option zum (De-)Installieren von Sprachpaketen aktiviert, aber welches der installierten man nutzen will kann man nicht auswählen. Dies kann man aber per Hand auf folgendem Wege nachholen:step1

  • Den Rechner von der Windows 7 DVD (Vista-DVD müsste auch gehen, hab ich aber nicht probiert) starten.
  • Die “Repair your computer” auswählen (bei einer deutschen Vista-DVD müssten es die “Computerreperaturoptionen” sein)
  • Im nächsten Fenster die obere Option wählen (“Use recovery tools that can help…”) und die Location der Windows 7 Partition merken die in der Liste angezeigt wird (Da der RAM-Disk des gestarteten Windows PE C:\ zugewiesen wurde und nicht dem installierten Windows)
  • Die Eingabeaufforderung (Command Promt) starten und mit folgendem Befehl das Sprachpaket aktivieren. In meinem Beispiel hatte die Win7 Installation den Buchstaben F: und ich wollte die Deutsche Sprache nachrüsten.
    • DISM /Image:F: /Set-UILang:de-DE

Nach dem Neustart sollte man schon “Willkommen” geheißen werden.